Posts

Showing posts with the label 🇩🇪🇨🇭Modul 1

🇩🇪🇨🇭Management Summary Modul 1 (25-27 April 2017)

Image
Einen Monat nach unserem Kennenlerntag, treffen wir uns wieder in diesem sehr abgeschiedenen Ort namens St. Urban. Zu Beginn kontrollierten wir spielerisch, ob die gegenseitigen Namen noch präsent waren, mit sehr guten Resultaten. Das Hauptthema war die Frage, was Gesundheit ist oder was das beschreibt.
Zu Beginn sieht die Frage einfach aus. Aber als wir ein wenig in die Geschichte eingetaucht sind, wurde schnell klar, das der Begriff Gesundheit keineswegs fix ist. Es unterliegt starken Schwankungen. Ich möchte 3 Zitate herausnehmen: Brockhaus (1969 ) „Gesund, lat. sanitas, der Zustand, in dem sich Lebewesen befinden, wenn alle ihre Organe ungestört tätig sind und harmonisch zur Erhaltung ihres ganzen Wesens zusammenwirken, sowie ihre Fortpflanzung gewährleisten (im Gegensatz zu Krankheit). “ Kommentar: Ein sehr körperlicher Ansatz, nach dem ich als psychisch Kranker als gesund gelten würde. Medizinsoziologe Talcott Parsons (1951) „Gesundheit ist ein Zustand optimaler Leistungsfähigke...

14.5.17 Lerngruppen treffen

Image
…Es war auch Muttertag, Bericht vor dem Treffen Das treffen fing mit einem grossen Faux Pas meinerseits. Ich habe auf der Web Site des Hauses wo wir einen Raum gemietet hatten nach einer Adresse gesucht. Ich war auch fündig, gab jedoch die Adresse der Verwaltung ein. Das schlimmere war, dass ich 2 meiner Ladies am Bahnhof getroffen hatte und sie mir folgten, ich hatte ja das Handy inklusive Google Maps am laufen. Wegen mir machten wir einen 25 Minütigen, unnötigen Spaziergang, zum Glück bei super schönem Wetter. Sehr, sehr peinlich. Na ja irgendwann kamen wir dann an der richtigen Adresse an. Der tipp unserer Referendarin ist sehr gut, das Haus ist wunderschön, gepflegt und gut ausgestattet. Kann ich ebenfalls bedenkenlos empfehlen. http://www.floerli-olten.ch Florastrasse 21 4600 Olten Resilienz Resilienz aus PP Präsentation mit eigenen Ergänzungen und aus dem wir-wissen meiner Lerngruppe Resilienz Resilienz (engl. Resilience): Spannkraft, Elastizität Die Fähigkeit, erfolgreich mit be...

KITZ Aufenthalt 27.4.17-2.5.17

Der Anfang des Grundes, warum ich ins KITZ ging, liegt daran, dass mich ein Traumata übermannte. Aber am Einfachsten zitiere ich mich selber. Der folgende Teil ist aus diesem Post fast 1:1 übernommen. „Mein schwerstes und bis dato noch unbehandeltes Trauma wurde „ge-triggert“ (ausgelöst). Alle Dämme brachen. Ich war wieder zurück in meinen Gedanken an dem Ort und in der Situation meines Top-Traumas. Insgesamt weinte ich dann gute 7 Stunden. Was nach dem Trigger noch geschah, weiss ich nicht. Ich war doch schon sehr stark mit mir beschäftigt. Unser Referendar, der auch ausgebildeter Psychiater ist, unterstützte mich bis und mit der Zeit, in der ich im Zug Richtung Brugg und schlussendlich Richtung Königsfelden und KITZ (KRISENINTERVENTIONS- UND TRIAGEZENTRUM) sass. Was ich hier aber noch anmerken möchte, sind zwei körperliche Sachen, die mir in dieser so emotionalen Situation auffielen. Ich weinte zwar stundenlang, verspürte jedoch keine Traurigkeit und ich zitterte am ganzen Le...

Reflektion - was hat mich bewegt -  Modul 1 (6.Mai 2017)

Ich denke speziell für mich, dass sich einiges bewegt hat. Der dritte Tag - was da mit mir passiert ist - und der darauf folgende Aufenthalt im KITZ hat mich auf vielen Ebenen weitergebracht. Ich habe gelernt, dass meine Techniken der SA (Situations-Analyse) auch im emotionalsten Moment funktionieren. Vor einem guten halben Jahr hätte mich dieser Ausbruch sehr zurückgeworfen. Jetzt hat er mich sehr stark gemacht. Eines der größten Geschenke war, wie einige Gruppenmitglieder mit mir umgegangen sind. Aussagen wie: Du bist ein toller Mann, oder du bist ein wichtiges Mitglied für diese Gruppe haben mir gut getan. Ich fühlte mich geborgen und getragen von der Gruppe, ohne eine Last zu sein. Spätestens der Umgang der Gruppe mit mir, wie auch die Einzelgespräche mit Uwe haben mir gezeigt, dass ich zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort bin. Auch danach die paar Tage im KITZ haben mich nochmals bestätigt, dass die Peer-Ausbildung genau mein Ding ist. Ich habe sehr viel mit den Patienten dort...

Modul 1 Tag 1 (25. April 2017)

Image
Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Namensrunde Zur kurzen Auffrischung der Namen der Teilnehmer wurde ein Wollknäuel einander zugeworfen und die Namen genannt. 30 Minuten - was ist Gesundheit/Krankheit für mich (Definition) Es wurde eine 4er-Gruppe per Zufall zusammengestellt. Hier erarbeiteten wir, was für uns diese Begriffe bedeuten. Es wurde uns recht schnell klar, dass es eine sehr individuelle Sache ist. Für mich nehme ich dies heraus: Gesundheit: Körperlich und geistig im Einklang sein. Das Leben ohne eigene Einschränkungen wahr zu nehmen. Grundbedürfnisse wie Nahrung, Schutz, Freiheit und sozialer Kontakt sind gewährleistet. Krankheit: Beschreibt ein körperliches oder geistiges Gebrechen, welches die subjektive Lebensqualität beeinträchtigt. PP Präsentation: Gesundheit - was ist das? (es folgt eine Auswahl von Punkten, die für mich herausstachen) Philosoph Gadamer Hans-Georg: Über die Verborgenheit...

Modul 1 Tag 2 (26. April 2017)

Image
Link Tag 1 Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Lockerung Ich habe vergessen aufzuschreiben, was wir genau zur Lockerung gemacht haben. Updates Veranstaltungen • Crazywise • funktionieren.ch • Das kleine Buch von der Seele PP Präsentation Stress und Stressoren Weiter und Abschluss mit der gestrigen Präsentation Salutogenese. Die letzten Folien befassten sich mit Stress und Stressoren. Schlagwörter der Folien: • Disstress • Eustress • Körperliche Reaktionen auf Stress • Copingverhalten –Schritte im Bewältigungsprozess Definition Coping • Coping ist das ständige Verändern und Anpassen von kognitiven und Verhaltensanstrengungen um äusseren oder inneren Forderungen zu begegnen, welche als fordernd oder die eigenen Möglichkeiten ( Ressourcen ) übersteigen. Beispiele von Stress und Stressoren, die nicht auf den Folien standen, ich aber super interessant finde, werde ich nun ausführen. Beispiel Lachs: Beispiel ...

Modul 1 Tag 3 (27. April 2017)

Image
Link Tag 2 Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Auflockerung: Spielsteine - „Dräiju & Chrizgu“ - Fließband (Drehen und kreuzen Walliser Dialekt) Wieder einmal eine Übung, die lustig war. Sehr schwierig zum Beschreiben. Jeder hält am Anfang einen Spielstein in seiner offenen rechten Hand. Ebenfalls jeder in der Runde hält seine linke, offene Hand unter die rechte Hand seines Nachbarn. Dann kommt der erste Befehl der Spielleitung: Dräiju Jeder im Kreis dreht seine rechte Hand. Im normal Fall, fällt so der Spielstein von der eigenen rechten Hand in die linke des Nachbarn. Fällt ein Spielstein zu Boden, bleibt er liegen. Dann kommt der zweite Befehl der Spielleitung: Chrizgu (kreuzen zu deutsch) Man nimmt den erhaltenen Spielstein seines linken Nachbarn und legt diesen in seine offene rechte Hand. Dieser Vorgang wird wieder und wieder wiederholt. In der Zwischenzeit fallen mehr und mehr Spielsteine zu B...