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Showing posts from May, 2017

Diagnose Chronische Depression

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Chronische Depression Dysthymie Wie macht sich die Störung bemerkbar? Wie drückt sie sich aus, im Denken, Fühlen, Wahrnehmen, Handeln? Welche Symptome habe ich erlebt? • verminderter oder vermehrter Appetit (Heißhunger) • Schlafstörungen, vor allem Durchschlafstörungen, oder • ein gesteigertes Schlafbedürfnis • Energielosigkeit, Antriebsschwäche und Erschöpfung • reduziertes Selbstwertgefühl • Konzentrationsstörungen und Entscheidungsschwierigkeiten • Gefühl der Hoffnungslosigkeit • Ängste & Panikattacken • Psychosomatische Schmerzen • reduzierte Selbstpflege/Hygiene • Suizidale Gedanken • Gefühl ein Versager zu sein • Gedankenkreisen • Traurigkeit/Weinen • Rückzug (Soziale Phobie) • Ungerechter und Gemeiner Umgang mit Familie • Selbst Stigmatisierung Wie wird behandelt? Wie konntest du dich einbringen, aktiv teilhaben? 
 CBASP Therapie + Antidepressiva Ich war in JEDEN Schritt der Therapie Involviert Was CBASP ist werde ich in einem Separaten Post beschreiben Was w

14.5.17 Lerngruppen treffen

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…Es war auch Muttertag, Bericht vor dem Treffen Das treffen fing mit einem grossen Faux Pas meinerseits. Ich habe auf der Web Site des Hauses wo wir einen Raum gemietet hatten nach einer Adresse gesucht. Ich war auch fündig, gab jedoch die Adresse der Verwaltung ein. Das schlimmere war, dass ich 2 meiner Ladies am Bahnhof getroffen hatte und sie mir folgten, ich hatte ja das Handy inklusive Google Maps am laufen. Wegen mir machten wir einen 25 Minütigen, unnötigen Spaziergang, zum Glück bei super schönem Wetter. Sehr, sehr peinlich. Na ja irgendwann kamen wir dann an der richtigen Adresse an. Der tipp unserer Referendarin ist sehr gut, das Haus ist wunderschön, gepflegt und gut ausgestattet. Kann ich ebenfalls bedenkenlos empfehlen. http://www.floerli-olten.ch Florastrasse 21 4600 Olten Resilienz Resilienz aus PP Präsentation mit eigenen Ergänzungen und aus dem wir-wissen meiner Lerngruppe Resilienz Resilienz (engl. Resilience): Spannkraft, Elastizität Die Fähigkeit, erfolgreich mit be

KITZ Aufenthalt 27.4.17-2.5.17

Der Anfang des Grundes, warum ich ins KITZ ging, liegt daran, dass mich ein Traumata übermannte. Aber am Einfachsten zitiere ich mich selber. Der folgende Teil ist aus diesem Post fast 1:1 übernommen. „Mein schwerstes und bis dato noch unbehandeltes Trauma wurde „ge-triggert“ (ausgelöst). Alle Dämme brachen. Ich war wieder zurück in meinen Gedanken an dem Ort und in der Situation meines Top-Traumas. Insgesamt weinte ich dann gute 7 Stunden. Was nach dem Trigger noch geschah, weiss ich nicht. Ich war doch schon sehr stark mit mir beschäftigt. Unser Referendar, der auch ausgebildeter Psychiater ist, unterstützte mich bis und mit der Zeit, in der ich im Zug Richtung Brugg und schlussendlich Richtung Königsfelden und KITZ (KRISENINTERVENTIONS- UND TRIAGEZENTRUM) sass. Was ich hier aber noch anmerken möchte, sind zwei körperliche Sachen, die mir in dieser so emotionalen Situation auffielen. Ich weinte zwar stundenlang, verspürte jedoch keine Traurigkeit und ich zitterte am ganzen Le

Reflektion - was hat mich bewegt -  Modul 1 (6.Mai 2017)

Ich denke speziell für mich, dass sich einiges bewegt hat. Der dritte Tag - was da mit mir passiert ist - und der darauf folgende Aufenthalt im KITZ hat mich auf vielen Ebenen weitergebracht. Ich habe gelernt, dass meine Techniken der SA (Situations-Analyse) auch im emotionalsten Moment funktionieren. Vor einem guten halben Jahr hätte mich dieser Ausbruch sehr zurückgeworfen. Jetzt hat er mich sehr stark gemacht. Eines der größten Geschenke war, wie einige Gruppenmitglieder mit mir umgegangen sind. Aussagen wie: Du bist ein toller Mann, oder du bist ein wichtiges Mitglied für diese Gruppe haben mir gut getan. Ich fühlte mich geborgen und getragen von der Gruppe, ohne eine Last zu sein. Spätestens der Umgang der Gruppe mit mir, wie auch die Einzelgespräche mit Uwe haben mir gezeigt, dass ich zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort bin. Auch danach die paar Tage im KITZ haben mich nochmals bestätigt, dass die Peer-Ausbildung genau mein Ding ist. Ich habe sehr viel mit den Patienten dort

Modul 1 Tag 1 (25. April 2017)

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Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Namensrunde Zur kurzen Auffrischung der Namen der Teilnehmer wurde ein Wollknäuel einander zugeworfen und die Namen genannt. 30 Minuten - was ist Gesundheit/Krankheit für mich (Definition) Es wurde eine 4er-Gruppe per Zufall zusammengestellt. Hier erarbeiteten wir, was für uns diese Begriffe bedeuten. Es wurde uns recht schnell klar, dass es eine sehr individuelle Sache ist. Für mich nehme ich dies heraus: Gesundheit: Körperlich und geistig im Einklang sein. Das Leben ohne eigene Einschränkungen wahr zu nehmen. Grundbedürfnisse wie Nahrung, Schutz, Freiheit und sozialer Kontakt sind gewährleistet. Krankheit: Beschreibt ein körperliches oder geistiges Gebrechen, welches die subjektive Lebensqualität beeinträchtigt. PP Präsentation: Gesundheit - was ist das? (es folgt eine Auswahl von Punkten, die für mich herausstachen) Philosoph Gadamer Hans-Georg: Über die Verborgenheit

Modul 1 Tag 2 (26. April 2017)

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Link Tag 1 Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Lockerung Ich habe vergessen aufzuschreiben, was wir genau zur Lockerung gemacht haben. Updates Veranstaltungen • Crazywise • funktionieren.ch • Das kleine Buch von der Seele PP Präsentation Stress und Stressoren Weiter und Abschluss mit der gestrigen Präsentation Salutogenese. Die letzten Folien befassten sich mit Stress und Stressoren. Schlagwörter der Folien: • Disstress • Eustress • Körperliche Reaktionen auf Stress • Copingverhalten –Schritte im Bewältigungsprozess Definition Coping • Coping ist das ständige Verändern und Anpassen von kognitiven und Verhaltensanstrengungen um äusseren oder inneren Forderungen zu begegnen, welche als fordernd oder die eigenen Möglichkeiten ( Ressourcen ) übersteigen. Beispiele von Stress und Stressoren, die nicht auf den Folien standen, ich aber super interessant finde, werde ich nun ausführen. Beispiel Lachs: Beispiel

Modul 0 Kennenlerntag 23.3.2017

Einen Tag zuvor (22.3.2017) Ich war im Schlaflabor und wartete auf die Auswertung meiner Nacht. Ich spielte gemütlich auf meinem iPad und plötzlich erschien eine Push-Message einer E-Mail. Nätürlich öffnete ich die Mail App. Dann riss ich meine Arme in die Höhe und jubelte. Da las ich - konnte es aber kaum glauben! In letzter Minute war jemand abgesprungen und ich wurde gefragt, ob ich flexibel wäre, um den Platz zu füllen. Die Antwort war sehr kurz und enthielt mehrere Smilies. Der Rest des Tages war dann doch etwas stressing. Von der Warteliste in die Top 20 - und das alles, nachdem ich eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben hatte. Ich weiss zwar nicht so genau, wo ich auf der Liste war, aber die Nummer 23 gefällt mir aus diversen Gründen und deswegen sage ich einfach: Ich bin der 23. Bahnfahrt Die Nacht war nicht wirklich erholsam, aber die Bahnfahrt war ok, ausser den Wechseln von Zug zu Zug. Das war schon sehr knapp getimed. Als ich von Olten Richtung Langenthal fuhr, sah i

Modul 1 Tag 3 (27. April 2017)

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Link Tag 2 Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Auflockerung: Spielsteine - „Dräiju & Chrizgu“ - Fließband (Drehen und kreuzen Walliser Dialekt) Wieder einmal eine Ãœbung, die lustig war. Sehr schwierig zum Beschreiben. Jeder hält am Anfang einen Spielstein in seiner offenen rechten Hand. Ebenfalls jeder in der Runde hält seine linke, offene Hand unter die rechte Hand seines Nachbarn. Dann kommt der erste Befehl der Spielleitung: Dräiju Jeder im Kreis dreht seine rechte Hand. Im normal Fall, fällt so der Spielstein von der eigenen rechten Hand in die linke des Nachbarn. Fällt ein Spielstein zu Boden, bleibt er liegen. Dann kommt der zweite Befehl der Spielleitung: Chrizgu (kreuzen zu deutsch) Man nimmt den erhaltenen Spielstein seines linken Nachbarn und legt diesen in seine offene rechte Hand. Dieser Vorgang wird wieder und wieder wiederholt. In der Zwischenzeit fallen mehr und mehr Spielsteine zu B

🇩🇪🇨🇭About & Disclamer

🇬🇧🇺🇸About & Disclamer Link to my English Post 🇩🇪🇨🇭About & Disclamer Geboren wurde ich in Deutschland. Mein Vater war sehr gewalttätig. Er bedrohte meine Mutterund mich mich mit einer Schusswaffe. Meine Mutter verliebte sich in einen Schweizer und so kam ich mit 8 Jahren in die Schweiz. Mein neuer Stiefvater war zwar nicht gewalttätig aber er war auch nicht fähig mir Liebe zu schenken. Auf dem Schulweg wurde ich täglich zusammengeschlagen, weil ich ein Deutscher war und ich noch keine Mundart sprechen konnte. Ich wurde auch sehr viel gemobbt, weil ich dicker war als das Durchschnittskind. Mit ungefähr 12 Jahren dachte ich das erste mal an Suizid. Ich sah keinen Sinn mehr im Leben. Ich beging zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keinen Versuch, mir das Leben zu nehmen. Mit 14 starb meine erste Freundin durch einen Hirntumor. Spätestens dann war meine Kindheit vorbei. Ich fühlte mich öfters alleine. In der Schule wurde ich immer seltener gemobbt, da ich relativ schnell

Video: Vera Birkenbihl - Schlechte Laune muss nicht sein - Du hast die Wahl!

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Ein Video was heute in meinem Selbsthilfegruppe Chat ge-shared wurde. Ich kannte die Dame noch nicht, aber ich werde mir sicherlich noch einige ansehen Bis die Tage -  Freunde der Nacht Best regards, Dirk P. Flörchinger

Geschichte der Verhaltenstherapie in 15 Minuten

Audio Guter Radio Beitrag Bis die Tage -  Freunde der Nacht Best regards, Dirk P. Flörchinger

🇬🇧🇺🇸About & Disclamer

🇩🇪🇨🇭About & Disclamer Link zur deutschen Version meines About Posts 🇬🇧🇺🇸About & Disclamer My first blog The plan is to write my blog in English and German. English isn’t my native language so you'll find misspellings for sure and in german I’m having the disadvantage of dyslexia. EDIT: Due to time, I will focus on the German Posts. It takes me 3-5 Hours intensive work per Post. Currently I don’t have the resources, strength and energy to translate it to the quality I like. I won't use my real name to have a tiny chance to be anonymous, but people who know me will identify me easily. EDIT: I decided to use now my real name, to fight stigmatism When I write about the education (EX-IN; Peer) I will only speak about my own experiences, as one rule of the corse is that what is shared within the group stays there. Born 1980 in West Germany 🇩🇪 moved to Switzerland 🇨🇭 in 1989 Done my school time here and later began my education as a chef also in Switzerland. I mov