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Showing posts with the label 🇩🇪🇨🇭Peer/EX-IN

Peer nicht Pear

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Mein weg zum Peer Oder der Genesungsweg Bis spätestens 15.August 2017 musste ich einen Vortrag vorbereiten der dieses Thema abdecken sollte. Da ich von Anfang an plante diesen Vortrag auch hier zu veröffentlichen gab es Probleme die sich aufdrängten. 1. Bei einer Video Aufnahme wären noch viele meiner Klassenkameraden im Bild gewesen. Problematisch wegen Persönlichkeitsrechten. 2. Die Audio Qualität währe sicherlich mies geworden. So habe ich mich entschlossen einen ScreenCast zu produzieren und ich bin froh dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Ich habe geschrieben und geschrieben. Als ich fertig damit war nahm ich die Stoppuhr und las alles laut vor. Dann fluchte ich erst mal kurz, da ich die maximale Dauer des Vortrages von 20 Minuten weit überschritten habe. Dann habe ich viele Segmente, die mir eigentlich inhaltlich gut gefallen haben gestrichen. Ich habe mich aber, als ich das fertige 20 minütigen Produkt für den Vortrag bereit hatte, dazu entschlossen noch eine Version z...

Modul 2 Tag 3 (24. Mai 2017)

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Link Modul 2 Tag 2 Erfahrung und Teilhaben Blitzrunde Ich war komplett leer am Tag 3 Infos und Updates Es wurde nochmals das neue, standardisierte Reflektors-Format erwähnt. Das Feedback, wie das Modul für einem war, ist jetzt neu ein Online-Formular. PP Präsentation Partizipation Zum Einstieg in das Thema haben wir den Film „The Interviewer“ gesehen. Der Film hat nicht nur mich bewegt PP Präsentation Aus- & Eingrenzendes, Inklusion Gut erklärende Grafik von oben nach unten EXCLUSION SEPERATION INTEGRATION INKLUSION Quelle KGA Definition für Inklusion Als erstes musste jeder einzeln für sich eine Definition ausarbeiten. Danach kombinierte unsere 4er Gruppe die Definitionen und dies ist, meiner Meinung nach, ein hervorragendes Resultat. In den Präsentationsfolien gab es eine Reihe weiterer - mir gefällt unsere aber am besten ;-) Definition Inklusion Selbstverständliche Einbeziehung von beeinträchtigen Menschen in den Alltag in allen Bereichen, sei es Arbeit, wohnen, Sozialleben. Es...

Modul 2 Tag 2 (23. Mai 2017)

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Link Modul 2 Tag 1 Erfahrung und Teilhaben Aufstehen & Anziehen Nach einer kurzen und unruhigen Nacht klingelte der Wecker in dem Moment, wo ich wieder hätte einschlafen können. Ich habe mich aus dem Bett gequält. Nach dem Duschen ging es ans Anziehen. Da merkte ich, dass ich meinen Körper und mein Energie-Level gestern völlig überschritten hatte. Ich hatte massive Probleme mich zu entscheiden, welchen der beiden Strümpfe ich nun als erstes anziehen müsste. Dann kam noch der Gedanke, ob ich als erstes die Schuhe und erst dann die Socken anziehen solle. Wenn ich solche Gedanken habe, ist mir bewusst, dass ich mich überfordert habe und mein Körper nach Erholung schreit. Dann kam mir ein rettender Gedanke, der mich aus meinem Socken-Dilemma rauskatapultierte: In Olten wartet jemand aus deiner Klasse auf dich und du darfst sie nicht warten lassen und enttäuschen. Ich kam gerade noch pünktlich zum Bahnhof und konnte meinen gewohnten Zug nehmen. Auflockerung Wind, Baum, Regen, Sonne Blit...

Modul 2 Tag 1 (22. Mai 2017)

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Erfahrung und Teilhaben Blitzrunde Wie immer am Beginn eines Kurstages. Mir ging es relativ gut, ich war nervös und hatte wieder einmal viel zu wenig Schlaf und war schon etwas erschöpft, bevor der Kurs losging. Info Bern Eigensinn und Psychose Anthropologische Aspekte und therapeutische Konsequenzen Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Thomas Bock Programm Vortrag Es wurde abgeklärt, wer alles nach dem Kurs nach Bern zum Kolloquium fahren würde. Die Teilnehmerzahl und die Sitzplätze in den Autos reichten gerade aus. Media Runde Bücher und Zeitschriften wurden vorgestellt und zum Ausleihen angeboten. Ich habe mir dieses mal ein Buch geschnappt. VOM TRAUMA BEFREIEN Weil Trauma und dessen Behandlung bei mir ganz oben auf der To-do Liste steht. Auflockerung Holzhacker ??? Pilatus??? Zur Auflockerung machten wir eine Übung namens „Holzhacker“ Reflektion Format Die Formatierung der letzten Reflektion wurde beklagt und ein standardisiertes Format beschlossen. 12pkt in Word Dokument, Maximal eine A4-...

Gute Besserung dank Peers?

Ein Radio Beitrag von SRF aus dem Jahr 2016. Hauptfigur in diesem feature ist meine Referendarin aus meiner Ausbildung. Ein sehr ausgewogener Beitrag wie ich finde, der die Thematik Peer sehr gut darstellt. Wer eine stunde Zeit hat wird hier sehr gut informiert Bis die Tage - Freunde der Nacht Best regards, Dirk P. Flörchinger Quelle Audio Quelle Artikel Artikel von Cornelia Kazis; Montag, 15. August 2016, 15:44 Uhr (C) by SRF Jasmin Jossen ist jung, klug und krisenerfahren. Lange haderte sie mit ihrer bipolaren Störung. Nun arbeitet sie als Genesungs-begleiterin auf einer Psychiatriestation und verbessert die Verständigung zwischen Patienten, Angehörigen und Fachleuten. Jasmin Jossen hatte eigentlich ganz anderes im Sinn. Sie wollte Kommunikationswissenschaftlerin werden. Oder Lehrerin. Beide Studien hatte sie begonnen. Doch eine bipolare Störung hob sie in die Euphorie und liess sie dann abstürzen ins Dunkel einer Erschöpfungsdepression. Sie rappelte sich immer wieder auf, und sch...

KITZ Aufenthalt 27.4.17-2.5.17

Der Anfang des Grundes, warum ich ins KITZ ging, liegt daran, dass mich ein Traumata übermannte. Aber am Einfachsten zitiere ich mich selber. Der folgende Teil ist aus diesem Post fast 1:1 übernommen. „Mein schwerstes und bis dato noch unbehandeltes Trauma wurde „ge-triggert“ (ausgelöst). Alle Dämme brachen. Ich war wieder zurück in meinen Gedanken an dem Ort und in der Situation meines Top-Traumas. Insgesamt weinte ich dann gute 7 Stunden. Was nach dem Trigger noch geschah, weiss ich nicht. Ich war doch schon sehr stark mit mir beschäftigt. Unser Referendar, der auch ausgebildeter Psychiater ist, unterstützte mich bis und mit der Zeit, in der ich im Zug Richtung Brugg und schlussendlich Richtung Königsfelden und KITZ (KRISENINTERVENTIONS- UND TRIAGEZENTRUM) sass. Was ich hier aber noch anmerken möchte, sind zwei körperliche Sachen, die mir in dieser so emotionalen Situation auffielen. Ich weinte zwar stundenlang, verspürte jedoch keine Traurigkeit und ich zitterte am ganzen Le...

Reflektion - was hat mich bewegt -  Modul 1 (6.Mai 2017)

Ich denke speziell für mich, dass sich einiges bewegt hat. Der dritte Tag - was da mit mir passiert ist - und der darauf folgende Aufenthalt im KITZ hat mich auf vielen Ebenen weitergebracht. Ich habe gelernt, dass meine Techniken der SA (Situations-Analyse) auch im emotionalsten Moment funktionieren. Vor einem guten halben Jahr hätte mich dieser Ausbruch sehr zurückgeworfen. Jetzt hat er mich sehr stark gemacht. Eines der größten Geschenke war, wie einige Gruppenmitglieder mit mir umgegangen sind. Aussagen wie: Du bist ein toller Mann, oder du bist ein wichtiges Mitglied für diese Gruppe haben mir gut getan. Ich fühlte mich geborgen und getragen von der Gruppe, ohne eine Last zu sein. Spätestens der Umgang der Gruppe mit mir, wie auch die Einzelgespräche mit Uwe haben mir gezeigt, dass ich zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort bin. Auch danach die paar Tage im KITZ haben mich nochmals bestätigt, dass die Peer-Ausbildung genau mein Ding ist. Ich habe sehr viel mit den Patienten dort...

Modul 1 Tag 1 (25. April 2017)

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Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Namensrunde Zur kurzen Auffrischung der Namen der Teilnehmer wurde ein Wollknäuel einander zugeworfen und die Namen genannt. 30 Minuten - was ist Gesundheit/Krankheit für mich (Definition) Es wurde eine 4er-Gruppe per Zufall zusammengestellt. Hier erarbeiteten wir, was für uns diese Begriffe bedeuten. Es wurde uns recht schnell klar, dass es eine sehr individuelle Sache ist. Für mich nehme ich dies heraus: Gesundheit: Körperlich und geistig im Einklang sein. Das Leben ohne eigene Einschränkungen wahr zu nehmen. Grundbedürfnisse wie Nahrung, Schutz, Freiheit und sozialer Kontakt sind gewährleistet. Krankheit: Beschreibt ein körperliches oder geistiges Gebrechen, welches die subjektive Lebensqualität beeinträchtigt. PP Präsentation: Gesundheit - was ist das? (es folgt eine Auswahl von Punkten, die für mich herausstachen) Philosoph Gadamer Hans-Georg: Über die Verborgenheit...

Modul 1 Tag 2 (26. April 2017)

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Link Tag 1 Blitzrunde Kurze Beschreibung der momentanen Verfassung und wie der Tag bisher verlaufen ist, inklusive der Anreise. Lockerung Ich habe vergessen aufzuschreiben, was wir genau zur Lockerung gemacht haben. Updates Veranstaltungen • Crazywise • funktionieren.ch • Das kleine Buch von der Seele PP Präsentation Stress und Stressoren Weiter und Abschluss mit der gestrigen Präsentation Salutogenese. Die letzten Folien befassten sich mit Stress und Stressoren. Schlagwörter der Folien: • Disstress • Eustress • Körperliche Reaktionen auf Stress • Copingverhalten –Schritte im Bewältigungsprozess Definition Coping • Coping ist das ständige Verändern und Anpassen von kognitiven und Verhaltensanstrengungen um äusseren oder inneren Forderungen zu begegnen, welche als fordernd oder die eigenen Möglichkeiten ( Ressourcen ) übersteigen. Beispiele von Stress und Stressoren, die nicht auf den Folien standen, ich aber super interessant finde, werde ich nun ausführen. Beispiel Lachs: Beispiel ...

Modul 0 Kennenlerntag 23.3.2017

Einen Tag zuvor (22.3.2017) Ich war im Schlaflabor und wartete auf die Auswertung meiner Nacht. Ich spielte gemütlich auf meinem iPad und plötzlich erschien eine Push-Message einer E-Mail. Nätürlich öffnete ich die Mail App. Dann riss ich meine Arme in die Höhe und jubelte. Da las ich - konnte es aber kaum glauben! In letzter Minute war jemand abgesprungen und ich wurde gefragt, ob ich flexibel wäre, um den Platz zu füllen. Die Antwort war sehr kurz und enthielt mehrere Smilies. Der Rest des Tages war dann doch etwas stressing. Von der Warteliste in die Top 20 - und das alles, nachdem ich eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben hatte. Ich weiss zwar nicht so genau, wo ich auf der Liste war, aber die Nummer 23 gefällt mir aus diversen Gründen und deswegen sage ich einfach: Ich bin der 23. Bahnfahrt Die Nacht war nicht wirklich erholsam, aber die Bahnfahrt war ok, ausser den Wechseln von Zug zu Zug. Das war schon sehr knapp getimed. Als ich von Olten Richtung Langenthal fuhr, sah i...